Ehrenamt hat vor allem ein Ziel: Wirkung zeigen. Vereine müssen daher genau wissen, welche Maßnahmen und Projekte die gewünschte Wirkung haben – und welche nicht. Wir grenzen Wirkungen von Nicht-Wirkungen ab und formulieren Ziele greifbar, klar und motivierend für unsere Teams. Anhand der PHINEO Wirkungstreppe legen wir so auch die Grundlage für eine eigene, fundierte Wirkungsanalyse.
In der Arbeit gemeinnütziger Organisationen ist es entscheidend, klare Wirkungsziele zu formulieren. Die Phineo Wirkungstreppe bietet ein hilfreiches Modell, um diese Ziele effektiv zu strukturieren und zu kommunizieren.
Wirkungsorientierung verstehen: Wirkungsorientierung hilft, transparent zu machen, was eine Organisation erreichen möchte und wie diese Ziele umgesetzt werden. Dies fördert Unterstützung und ermöglicht kontinuierliches Lernen.
Wirkungskette: Die Wirkungskette umfasst Inputs, Outputs, Outcomes und Impact. Es ist wichtig, zu verstehen, wie diese Elemente zusammenhängen und welche Veränderungen bei den Zielgruppen angestrebt werden.
Zielgruppen im Fokus: Die Zielgruppen sind die zentralen Akteure, bei denen Veränderungen bewirkt werden sollen. Stakeholder spielen zwar eine Rolle, aber die Hauptveränderung sollte bei den direkt Betroffenen stattfinden.
SMARTe Ziele formulieren: Wirkungsziele sollten spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert sein. Dies sorgt für Klarheit und Motivation bei allen Beteiligten.
Rückwärtsplanung: Beginne mit dem Endziel und plane rückwärts, um sicherzustellen, dass alle Schritte zur Erreichung der Wirkungsziele logisch miteinander verknüpft sind.
00:00 Einleitung
00:18 Recap
05:54 Nützlichkeit Wirkungsziele
09:21 Phineo Wirkungstreppe
12:54 Wirkungslogik & Praxisbeispiel
19.13 Tipps zur Formulierung von Wirkungszielen
23:09 Wirkungsplanung ist Rückwärts-Planung
24:45 Wirkungslogik als Planungshilfsmittel
25:58 Praxisbeispiele
Referentin: Stephanie Müller
Aufgezeichnet am: 27.09.2022